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Übersicht

Wir wollen unseren Werbekunden und Herausgebern einen Service auf Weltklasseniveau bieten. Außerdem setzen wir uns für den Schutz unseres Marktplatzes vor Klick- und Konversionsbetrug, Phishing sowie Schadsoftware und den Erhalt unserer Standards für die Qualität des Datenverkehrs ein. Zu diesem Zweck haben wir diese Onlineressource erstellt, die Werbekunden und Publishern Informationen zu unseren Systemen zum Schutz der Datenverkehrsqualität und unseren Richtlinien liefert.

Denken Sie beim Lesen der folgenden Informationen jedoch daran, dass wir auch mit diesen Systemen nicht dafür garantieren können, dass sämtliche Vorfälle im Zusammenhang mit verdächtigem Datenverkehr, betrügerischen Aktivitäten oder Datenverkehr geringer Qualität erfasst werden. Falls Sie den Verdacht haben, dass ein Klick- oder Konversionsbetrug vorliegt, melden Sie dies bitte unserem Team, das den Sachverhalt umgehend untersuchen wird.

Terminologie

Microsoft Search Network-Datenverkehr

Datenverkehr setzt sich aus Anzeigenimpressionen, Klicks und Konversionen zusammen, die auf von Microsoft Bing, AOL und Yahoo unterhaltenen und betriebenen Websites oder auf Websites von Konsortialsuchpartnern anfallen.

Klick-Qualität

Wir kategorisieren Klicks als Klicks mit Standard-Qualitätsfaktor, Klicks mit geringem Qualitätsfaktor und ungültige Klicks.

  • Standard-Qualität: Normale Klicks auf Kundenanzeigen.
  • Geringe Qualität: Klicks, die Merkmale einer unklaren kommerziellen Absicht tragen und Muster ungewöhnlicher Aktivitäten aufweisen können. Hierzu gehören auch ungültige Klicks.
  • Ungültig: Klicks mit Merkmalen von Nutzerfehlern, Suchmaschinenrobotern oder betrügerischen Aktivitäten.

Microsoft Advertising setzt für den Schutz vor Klicks mit geringer Qualität und ungültigen Klicks Echtzeit- und Post-Klick-Systeme ein.

Wie Microsoft Advertising ungültige Klicks ermittelt und darauf reagiert

Uns ist bewusst, dass ungültige Klicks für Werbekunden ein ernsthaftes Problem darstellen können. Wir analysieren Klicks systematisch, um deren Gültigkeit zu prüfen und, sofern dies möglich ist, ungültige Klicks zu entfernen, bevor diese in Ihren Berichten auftauchen.

Wenn potenziell ungültige Klicks erkannt werden, können Mitglieder unseres Teams den Vorgang kennzeichnen, die betroffenen Konten prüfen und gegebenenfalls Rückzahlungen veranlassen. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Seite zum Netzwerkschutz.

Wir nutzen verschiedene Verfahren zur Identifizierung von möglicherweise ungültigen Klicks und arbeiten stets daran, unsere Technologie im Hinblick auf die korrekte Erkennung ungültiger Klickaktivitäten weiter zu verfeinern.

Was geschieht, wenn meine Werbung gegen die Richtlinie von Microsoft verstößt:

  • Microsoft kann Ihr Microsoft Advertising-Konto deaktivieren.
  • Microsoft kann den ausstehenden Saldo, der für gültige Klicks fällig ist, für alle Anzeigen berechnen, die möglicherweise gegen die Richtlinie verstoßen.

Unser Team

Wir haben weltweit rund um die Uhr operierende Teams, die ausschließlich mit der Erkennung betrügerischer Aktivitäten befasst sind und für den Schutz unserer Datenverkehrsqualität sorgen.

  • Proaktive Techniker: Wir beschäftigen Dutzende Techniker, die sich kontinuierlich mit der Entwicklung und Optimierung der Filterung des Microsoft Advertising-Datenverkehrs und der Netzwerküberwachungssysteme befassen.
  • Datenverkehrsqualitätsermittler: Das Microsoft Advertising-Team für die Datenverkehrsqualität ist ein kundenorientiertes Team, das mit Supportagenten, proaktiven Technikern und anderen Microsoft-Supportteams zusammenarbeitet, um umfassende und detaillierte Analyseservices im Zusammenhang mit Beschwerden von Werbekunden im Hinblick auf ungültige Klicks, gefälschte Leads und Malware zu untersuchen.

Artikel

Netzwerkschutz

Was wir für Ihren Schutz tun

Microsoft Advertising nimmt den Schutz der Nutzer, Werbekunden und des Netzwerks sehr ernst. Zwischen Microsoft Advertising und dem Microsoft-Ökosystem der Sicherheits- und Datenschutzprodukte bemühen wir uns sicherzustellen, dass das Microsoft Search Network unseren Kunden qualitativ hochwertigen Datenverkehr und eine sichere Umgebung bietet.

Hier finden Sie einige spezifische Methoden, die wir zum Schutz der Werbekunden einsetzen:

  • Klickfilterungssystem: Unser proprietäres Klickfilterungssystem besteht aus einer Serie komplexer Filter, die automatisch Klicks geringer Qualität und/oder ungültige Klicks identifizieren, die Werbekunden nicht in Rechnung gestellt werden.
  • Preisnachlässe: In einigen Märkten bewerten unsere Systeme die Qualität des Datenverkehrs von Konsortialpartnern in Echtzeit und können die den Werbekunden für entsprechende Klicks berechneten Preis anpassen. Die Verfügbarkeit in Ihrem Markt vorausgesetzt, müssen Sie nichts unternehmen, um in den Genuss dieser Preisnachlässe zu kommen. Die Rabatte werden automatisch auf der Grundlage der für die Microsoft Advertising-Preisermittlungstechnologie verfügbaren Daten angewendet.
  • Entfernung von Zuwiderhandelnden: Wenn wir im Rahmen unserer proaktiven Überwachung oder infolge reaktiver Untersuchungen Domänen mit geringer Qualität identifizieren, behalten wir uns das Recht vor, diese Domänen zu entfernen. Wir setzen außerdem dem Industriestandard entsprechende Verfahren zum Erstellen von IP-Negativlisten ein.
  • Gutschriften für Werbekunden: Wenn wir über unsere automatischen Systeme und reaktive Untersuchungen eine ungültige Aktivität erkennen, erstellen wir Gutschriften für von der Aktivität betroffenen Werbekunden. Wir nutzen solche Feststellungen gegebenenfalls auch, um unser automatisches Klickfilterungssystem zu aktualisieren und ähnliche Aktivitäten in Zukunft proaktiv zu erkennen und zu filtern.
  • Erkennungsmethoden
    Network protection detection methods
  • Proaktiv: Die Microsoft Advertising-Plattform besitzt ein robustes System zur Filterung ungültiger Klicks, das diverse Algorithmen nutzt, um ungültige Klicks automatisch zu erkennen und zu neutralisieren. Darüber hinaus prüfen Microsoft Advertising-Techniker proaktiv Systemwarnungen und Datentrends, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen, Klicks zu bearbeiten, die den automatischen Filterungssystemen möglicherweise entgangen sind, und den Konten von Werbekunden für solche Klicks Gutschriften zu erteilen.
  • Reaktiv: Die Microsoft Advertising-Supportteams arbeiten eng mit Werbekunden zusammen, um Fragen zu beantworten oder Probleme im Zusammenhang mit der Datenverkehrsqualität zu beheben. Microsoft Advertising-Datenverkehrsqualitätsteams prüfen die Beschwerden von Werbekunden über verdächtige Klickaktivitäten und überprüfen mit mehreren internen Teams die Genauigkeit und Integrität der Daten. Wenn durch die Beschwerde eines Werbekunden eine ungültige Klickaktivität identifiziert wird, die dem automatischen Filterungssystem entgangen ist, führen die Datenverkehrsqualitäts- und Supportteams eine Gutschrift auf das Konto des Werbekunden durch und ermitteln zusammen mit internen Teams, ob die automatischen Systeme aktualisiert werden können, um die Erkennung in Zukunft zu verbessern.

Artikel

Anzeigen-Platzierung

Informationen zum Ort, an dem Ihre Anzeigen geschaltet werden

Im Microsoft Search Network können Ihre Suchanzeigen auf von Bing, AOL und Yahoo unterhaltenen und betriebenen Websites, auf Sites von Konsortialpartnern oder auf beiden eingeblendet werden. Ihre Suchanzeigen können auf folgende Arten von Websites eingeblendet werden. Diese Liste ist nicht vollständig und hängt vom jeweiligen Markt ab.

Auf von Bing, AOL und Yahoo unterhaltenen und betriebenen Sites

Zu diesen Sites gehören Bing.com, msn.com, Yahoo.com, AOL.com sowie weitere von Microsoft, AOL oder Yahoo unterhaltenen und betriebenen Sites. Auf vielen dieser Websites befinden sich Suchfelder und auf den Suchergebnisseiten werden Suchanzeigen eingeblendet.

Von Bing unterhaltene und betriebene Sites

Zu diesen Sites gehören Bing.com, Yahoo.com, msn.com und weitere Microsoft- und Yahoo-Websites. Auf vielen dieser Websites befinden sich Bing- oder Yahoo-Suchfelder und auf den Suchergebnisseiten werden Suchanzeigen eingeblendet. Einige Seiten stellen außerdem häufig gelesene Themen oder aktuelle Nachrichten vor, die sich im Laufe des Tages verändern. Diese bieten auch Links zu Suchabfragen, die zur Einblendung von Suchanzeigen führen. Auf unterhaltenen und betriebenen Sites können Suchanzeigen auch auf die unten beschriebenen Arten angezeigt werden.

Anzeigen im Suchnetzwerk werden möglicherweise auch in den Ergebnissen von Windows 8.1 Smart Search geschaltet.

Websites von Konsortialsuchpartnern

Wenn Sie auswählen, dass Ihre Anzeigen auch auf Websites von Konsortialsuchpartnern eingeblendet werden, können Ihre Suchanzeigen außer auf den Suchergebnisseiten auch auf folgenden Websitetypen eingeblendet werden.

  • Gesponserte Suche
    Gesponserte Suchpartner besitzen Websites, die Teil des Microsoft Search Networks sind. In einigen Fällen besitzen diese Implementierungen ein Suchfeld, in dem Nutzer Suchbegriffe eingeben können, die zur Einblendung von Suchergebnissen und/oder Suchanzeigen führen. Einige Partner bieten auch eine Symbolleiste oder Anwendung zum Herunterladen an. Symbolleisten enthalten Suchfelder, über die eine Suchergebnisseite mit Suchanzeigen aufgerufen wird, die von der durch den Nutzer eingegebenen Suchabfrage abhängen. Anwendungen bieten Nutzern neben den Suchfeldfunktionen eine Vielzahl von Optionen und blenden Suchanzeigen ein, die von der durch den Nutzer eingegebenen Abfrage abhängen.
  • Verzeichnis-/Kategoriesuche
    Bei der Verzeichnis- oder Kategoriesuche muss der Nutzer durch ein Verzeichnis navigieren, das ähnlich wie eine Inhaltstabelle für eine Website gestaltet sein kann. Solche Websites enthalten Links, die unter Interessenskategorie (z. B. Elektronik, Haus und Garten, Schmuck) aufgelistet sind und Nutzern die Verfeinerung des Browsens ermöglichen, indem diese spezifische Unterbereiche ansteuern, was zu einer Suchergebnisseite führen kann, auf der Suchanzeigen eingeblendet werden.
  • Domänen- und Fehlerimplementierungen
    Geparkte Domänen (und andere Domänenübereinstimmungen) sind Teil des Syndicated Search Network. Die Serving-Technologie für die Domänenübereinstimmung stimmt Keyword-Vorschläge für Suchbegriffe mit gesponserten Anzeigen ab, die für nicht betriebene Domänennamen und nicht registrierte Domänennamen relevant sind. Das Produkt für die Domänenübereinstimmung bezieht sich auf Anzeigen oder zugehörige Keyword-Vorschläge, die auf einer Angebotsseite eingeblendet werden, die in der Regel signifikanten Type-In Traffic erhält.

    Fehlerkanal-Partner bieten Nutzern relevante Keyword-Kategorien oder Anzeigen an, wenn der Originaldomänenname, auf den diese zugreifen möchten, normalerweise den Fehler „Seite nicht gefunden“ erzeugen würde. Diese Fehlerseiten blenden Keywords und Suchanzeigen ein, die der ursprünglichen Abfrage bzw. der eingegebenen Domäne entsprechen.
  • Arbitrage
    Zur Steigerung des Volumens an hochwertigem Datenverkehr auf ihren Websites ist es einigen unserer Konsortialpartner erlaubt, Werbung mit anderen Anbietern zu schalten. Dies kann die Anzahl der Besucher auf der Website eines Partners erhöhen, auf der Ihre Anzeigen möglicherweise eingeblendet werden, was wiederum zusätzliche Nutzer zu Ihrer Website führen kann.
  • Vorgeschlagener Suchbegriff
    Die Implementierung „Vorgeschlagener Suchbegriff“ besteht aus einer Liste von Keywords, die auf einer Webseite unterstützt werden. Sie kann sich manchmal auch unter einem Artikel oder in einer E-Mail befinden. Diese verwandten Keywords stehen im allgemeinen Bezug zum Inhalt der Seite. Genauso wie bei einer Standardsuchabfrage wird auch hier ein Benutzer beim Klick auf eins der unterstützten Keywords in der betreffenden Anzeige zu einer Suchergebnisseite geführt, die Suchanzeigen enthalten kann. Unter bestimmten Umständen können auch nicht verwandte Keywords verwendet werden, z. B. in kritischen Nachrichtenartikeln.
  • Mobilgerät
    Suchanzeigen können, abhängig von der durch den Nutzer eingegebenen Abfrage, in einem mobilen Browser oder einer App eingeblendet werden.
  • E-Mail
    E-Mail-Implementierungen innerhalb des Microsoft Search Networks sind CANSPAM-konform und bestehen aus Keyword-Links, über die Nutzer zu einer Suchergebnisseite gelangen. Dies ist eine Implementierung mit zwei Klicks: Der Nutzer muss zweimal klicken bis er die Webseite des Werbekunden erreicht. Dies qualifiziert den Datenverkehr noch stärker.
  • Qualifizierte Suche
    Mit der qualifizierten Suche können bestimmte Websites gesponserte Suchergebnisse anzeigen, nachdem ein Nutzer eine Abfrage bei einer zugelassenen Suchmaschine durchgeführt hat. Wenn ein Nutzer eine Suche bei einer zugelassenen Suchmaschine durchführt und dann auf ein Suchergebnis klickt, bei dem es sich nicht um eine Anzeige handelt, können in einigen Fällen auf der neuen Seite zur ursprünglichen Abfrage passende Suchanzeigen eingeblendet werden.
  • Sucherweiterer
    Ein Sucherweiterer ist eine durch den Nutzer installierte Anwendung, die über oder neben den Suchmaschinenergebnissen gesponserte Suchanzeigen einblendet. Diese Anwendung muss der Nutzer aktiv herunterladen, damit die Funktion wirksam wird. Wenn ein Nutzer einen zugelassenen Sucherweiterer installiert hat und dann eine Suche bei einer anderen Suchmaschine durchführt, werden für die durchgeführte Abfrage oben auf der Seite gesponserte Anzeigen eingeblendet.
  • Andere Implementierungen
    Microsoft Advertising platziert Anzeigen auf einer Vielzahl von Websites und nimmt häufig Änderungen und Verbesserungen vor. Die obige Liste ist aus diesem Grund nicht vollständig. Informationen zu den verfügbaren Tools für die Überwachung und Steuerung Ihrer Datenverkehrsquellen, einschließlich der Möglichkeit, bestimmte Websites von der Platzierung Ihrer Anzeigen auszuschließen, finden Sie auf der Seite mit den Ressourcen für Werbekunden.

Informationen zum Ort, an dem Ihre Anzeigen geschaltet werden

Im Microsoft Search Network können Ihre Suchanzeigen auf von Bing, AOL und Yahoo unterhaltenen und betriebenen Websites, auf Sites von Konsortialpartnern oder auf beiden eingeblendet werden. Ihre Suchanzeigen können auf folgende Arten von Websites eingeblendet werden. Diese Liste ist nicht vollständig und hängt vom jeweiligen Markt ab.

Auf von Bing, AOL und Yahoo unterhaltenen und betriebenen Sites

Zu diesen Sites gehören Bing.com, msn.com, Yahoo.com, AOL.com sowie weitere von Microsoft, AOL oder Yahoo unterhaltenen und betriebenen Sites. Auf vielen dieser Websites befinden sich Suchfelder und auf den Suchergebnisseiten werden Suchanzeigen eingeblendet.

Von Bing unterhaltene und betriebene Sites

Zu diesen Sites gehören Bing.com, Yahoo.com, msn.com und weitere Microsoft- und Yahoo-Websites. Auf vielen dieser Websites befinden sich Bing- oder Yahoo-Suchfelder und auf den Suchergebnisseiten werden Suchanzeigen eingeblendet. Einige Seiten stellen außerdem häufig gelesene Themen oder aktuelle Nachrichten vor, die sich im Laufe des Tages verändern. Diese bieten auch Links zu Suchabfragen, die zur Einblendung von Suchanzeigen führen. Auf unterhaltenen und betriebenen Sites können Suchanzeigen auch auf die unten beschriebenen Arten angezeigt werden.

Anzeigen im Suchnetzwerk werden möglicherweise auch in den Ergebnissen von Windows 8.1 Smart Search geschaltet.

Websites von Konsortialsuchpartnern

Wenn Sie auswählen, dass Ihre Anzeigen auch auf Websites von Konsortialsuchpartnern eingeblendet werden, können Ihre Suchanzeigen außer auf den Suchergebnisseiten auch auf folgenden Websitetypen eingeblendet werden.

  • Gesponserte Suche
    Gesponserte Suchpartner besitzen Websites, die Teil des Microsoft Search Networks sind. In einigen Fällen besitzen diese Implementierungen ein Suchfeld, in dem Nutzer Suchbegriffe eingeben können, die zur Einblendung von Suchergebnissen und/oder Suchanzeigen führen. Einige Partner bieten auch eine Symbolleiste oder Anwendung zum Herunterladen an. Symbolleisten enthalten Suchfelder, über die eine Suchergebnisseite mit Suchanzeigen aufgerufen wird, die von der durch den Nutzer eingegebenen Suchabfrage abhängen. Anwendungen bieten Nutzern neben den Suchfeldfunktionen eine Vielzahl von Optionen und blenden Suchanzeigen ein, die von der durch den Nutzer eingegebenen Abfrage abhängen.
  • Verzeichnis-/Kategoriesuche
    Bei der Verzeichnis- oder Kategoriesuche muss der Nutzer durch ein Verzeichnis navigieren, das ähnlich wie eine Inhaltstabelle für eine Website gestaltet sein kann. Solche Websites enthalten Links, die unter Interessenskategorie (z. B. Elektronik, Haus und Garten, Schmuck) aufgelistet sind und Nutzern die Verfeinerung des Browsens ermöglichen, indem diese spezifische Unterbereiche ansteuern, was zu einer Suchergebnisseite führen kann, auf der Suchanzeigen eingeblendet werden.
  • Domänen- und Fehlerimplementierungen
    Geparkte Domänen (und andere Domänenübereinstimmungen) sind Teil des Syndicated Search Network. Die Serving-Technologie für die Domänenübereinstimmung stimmt Keyword-Vorschläge für Suchbegriffe mit gesponserten Anzeigen ab, die für nicht betriebene Domänennamen und nicht registrierte Domänennamen relevant sind. Das Produkt für die Domänenübereinstimmung bezieht sich auf Anzeigen oder zugehörige Keyword-Vorschläge, die auf einer Angebotsseite eingeblendet werden, die in der Regel signifikanten Type-In Traffic erhält.

    Fehlerkanal-Partner bieten Nutzern relevante Keyword-Kategorien oder Anzeigen an, wenn der Originaldomänenname, auf den diese zugreifen möchten, normalerweise den Fehler „Seite nicht gefunden“ erzeugen würde. Diese Fehlerseiten blenden Keywords und Suchanzeigen ein, die der ursprünglichen Abfrage bzw. der eingegebenen Domäne entsprechen.
  • Arbitrage
    Zur Steigerung des Volumens an hochwertigem Datenverkehr auf ihren Websites ist es einigen unserer Konsortialpartner erlaubt, Werbung mit anderen Anbietern zu schalten. Dies kann die Anzahl der Besucher auf der Website eines Partners erhöhen, auf der Ihre Anzeigen möglicherweise eingeblendet werden, was wiederum zusätzliche Nutzer zu Ihrer Website führen kann.
  • Anzeige für die Suche
    „Anzeige für die Suche“ ist eine Implementierung, die aus einer Liste mit in einer Einblendanzeige vorgestellten Keywords besteht. Diese zugehörigen Keywords haben in der Regel einen Bezug zum Inhalt der Seite. Wie bei einer Standardsuchabfrage gelangt ein Nutzer, der auf eines der vorgestellten Keywords der Anzeige klickt, zu einer Suchergebnisseite, die Suchanzeigen enthalten kann. Unter bestimmten Umständen, wie bei Artikeln mit sensiblen Nachrichten, werden Keywords ohne Bezug verwendet.
  • Mobilgerät
    Suchanzeigen können, abhängig von der durch den Nutzer eingegebenen Abfrage, in einem mobilen Browser oder einer App eingeblendet werden.
  • E-Mail
    E-Mail-Implementierungen innerhalb des Microsoft Search Networks sind CANSPAM-konform und bestehen aus Keyword-Links, über die Nutzer zu einer Suchergebnisseite gelangen. Dies ist eine Implementierung mit zwei Klicks: Der Nutzer muss zweimal klicken bis er die Webseite des Werbekunden erreicht. Dies qualifiziert den Datenverkehr noch stärker.
  • Qualifizierte Suche
    Mit der qualifizierten Suche können bestimmte Websites gesponserte Suchergebnisse anzeigen, nachdem ein Nutzer eine Abfrage bei einer zugelassenen Suchmaschine durchgeführt hat. Wenn ein Nutzer eine Suche bei einer zugelassenen Suchmaschine durchführt und dann auf ein Suchergebnis klickt, bei dem es sich nicht um eine Anzeige handelt, können in einigen Fällen auf der neuen Seite zur ursprünglichen Abfrage passende Suchanzeigen eingeblendet werden.
  • Sucherweiterer
    Ein Sucherweiterer ist eine durch den Nutzer installierte Anwendung, die über oder neben den Suchmaschinenergebnissen gesponserte Suchanzeigen einblendet. Diese Anwendung muss der Nutzer aktiv herunterladen, damit die Funktion wirksam wird. Wenn ein Nutzer einen zugelassenen Sucherweiterer installiert hat und dann eine Suche bei einer anderen Suchmaschine durchführt, werden für die durchgeführte Abfrage oben auf der Seite gesponserte Anzeigen eingeblendet.
  • Andere Implementierungen
    Microsoft Advertising platziert Anzeigen auf einer Vielzahl von Websites und nimmt häufig Änderungen und Verbesserungen vor. Die obige Liste ist aus diesem Grund nicht vollständig. Informationen zu den verfügbaren Tools für die Überwachung und Steuerung Ihrer Datenverkehrsquellen, einschließlich der Möglichkeit, bestimmte Websites von der Platzierung Ihrer Anzeigen auszuschließen, finden Sie auf der Seite mit den Ressourcen für Werbekunden.
Resourcen für Publisher

Konsortialpartner sind integraler Bestandteil unseres Werbenetzwerks und Geschäfts. Es ist wichtig, dass alle Konsortialpartner unsere redaktionellen Richtlinien und verschiedene bewährte Branchenstandards einhalten.

Best practices

Relevanter Qualitätsinhalt
Qualitativ hochwertige Originalinhalte können für eine positive Nutzererfahrung sorgen, die die Anforderungen Ihrer Zielgruppe erfüllt.

Websites, auf denen Microsoft-Anzeigen eingeblendet werden, müssen die redaktionellen Richtlinien von Microsoft Advertising einhalten und dürfen keinen Inhalt enthalten, der einen der folgenden Punkte bewirbt oder anbietet:

  • Hassreden, einschließlich Sites, die Intoleranz, Gewalt, Diffamierung oder die Auslöschung von Völkern, Rassen, Religionen, Ländern oder Ideologien proklamieren
  • Waffen, Munition, Schadstoffe oder Gewaltverherrlichung
  • Alkohol, Tabak, illegale Drogen oder Arzneimittel und Zubehör
  • Glücksspiele oder Spielkasinos
  • Arzneimittel (es sei denn, die Site wurde von NABP/VIPPS zertifiziert)
  • Verletzung von Marken und Urheberrechten, z. B. Verkauf von gefälschten Handtaschen und kopierten DVDs, oder Sites zum illegalen Herunterladen von Dateien
  • Gefälschte Unterlagen und Fälschungsdienstleistungen – Sites, die es dem Kunden ermöglichen, das Gesetz, das Bildungssystem oder andere in Treu und Glauben getroffene Abmachungen zu umgehen
  • Hacking, Cracking, Sicherheitsverletzungen und Überwachung
  • Mengenmarketing, Mining von E-Mail-Adressen oder Anleitungen zum Versenden von Spam
  • Marketing auf mehreren Ebenen, Sites mit Werbung für Heimarbeit oder zum schnellen Reichwerden
  • Exzessive Obszönität
  • Sonstiger illegaler oder anstößiger Inhalt oder jeder Inhalt, der die Rechte Dritter verletzt

Richtige Implementierung und Websiteverhalten
Um ungültige Klicks oder Klicks mit geringer Qualität zu verhindern, müssen Anzeigen auf Websites richtig implementiert werden und eine klare Navigation und Nutzersteuerelemente aufweisen.

  • Sites dürfen keine Popups oder Popunders enthalten, die nicht zu einer vom Nutzer aufgerufenen Aktion gehören.
  • Sites dürfen keine „Erinnerungen“ oder andere Aktionen zurücklassen, wenn ein Nutzer die Seite verlässt.
  • Sites dürfen nicht auf unlautere Weise zum Klicken auf Anzeigen verleiten, dies vorschlagen oder Nutzer hierzu ermutigen.
  • Sites, deren primäres Ziel es ist, den Nutzer zum Klicken auf Anzeigen zu verleiten, sind nicht zulässig.
  • Sites mit vollständig oder hauptsächlich importiertem Inhalt sind nicht zulässig.
  • Sites dürfen ohne die Zustimmung des Nutzers keine Software auf den Computer des Nutzers herunterladen oder Einstellungen auf dem Computer ändern.
  • express permission.
  • Sites dürfen die Funktion der Schaltfläche „Zurück“ nicht deaktivieren oder die Navigation des Nutzers auf andere Weise beeinträchtigen.
  • Sites müssen Inhalte bereitstellen, die überwiegend eine von Microsoft Advertising unterstützte Sprache aufweisen.
  • Noch im Aufbau befindliche oder unfertige Sites sind nicht zulässig.
  • Sites, auf denen personenbezogene Daten (PII) gesammelt werden, müssen einen gut sichtbaren Link zu den Datenschutzbestimmungen enthalten.

Wenn Ihnen eines dieser Probleme begegnet, benachrichtigen Sie bitte den Microsoft Advertising Support.

Deutliche Kennzeichnung und Platzierung von Anzeigen
Anzeigen müssen deutlich von anderen Websiteinhalten unterscheidbar sein, um unerwünschte oder falsche Klicks zu verhindern.

  • Publisher-Seiten dürfen bis zu drei Anzeigenblöcke mit Anzeigen enthalten.
  • Anzeigenblöcke müssen deutlich als Werbung gekennzeichnet sein und Nutzer müssen zwischen Werbelinks und anderen auf der Seite vorhandenen Links unterscheiden können.
  • Der Anzeigenblock darf nicht als Popup angezeigt werden.

Microsoft behält sich das Recht vor, Websites nach eigenem Ermessen jederzeit aus dem Microsoft Search Network zu entfernen.

Ressourcen für Werbekunden

Übersicht

Damit Sie möglichst viele wertvolle Klicks erhalten, stehen Ihnen verschiedene Tools und Ressourcen zur Verfügung. Anhand der auf dieser Seite enthaltenen Informationen erfahren Sie mehr über die Verwaltung Ihrer Anzeigenkampagnen und die Überwachung Ihres Klickdatenverkehrs im Hinblick auf Veränderungen der Qualität und des Datenverkehrsvolumens.

Überwachen und Anpassen von Kampagnen
Werbekunden sollten ihre Kampagnenleistung regelmäßig unter Nutzung der vorgeschlagenen Best Practices überwachen und Anpassungen im Hinblick auf ihre Geschäftsanforderungen vornehmen. Sofern Sie den Verdacht haben, dass es in Ihrer Kampagne zu ungültigen Klickaktivitäten kommt, sollten Sie sich außerdem an einen Supportmitarbeiter wenden, damit eine Untersuchung der ungültigen Klicks eingeleitet wird.


Artikel für Werbekunden

Best Practices für die Überwachung von Kampagnen im Hinblick auf die Qualität


Berichte
Microsoft Advertising bietet verschiedene Berichte, die Ihnen bei der Verbesserung Ihrer Konversionsraten und der Steigerung Ihrer Investitionsrendite helfen. Wenn Sie beispielsweise den Bericht zur Leistung des Publishers ausführen, sehen Sie die Websites, auf denen Ihre Anzeigen (mit dem jeweiligen Anzeigentyp) auf der Grundlage Ihrer Anzeigenauslieferungseinstellungen eingeblendet werden.

Weitere Informationen finden Sie unter Berichte.

Überwachen von Klick- und Konversionsraten von Anzeigen
Mithilfe von Berichten können Sie wesentliche Trends der Leistung Ihrer Anzeigen überwachen. Wenn Sie Ihr durchschnittliches tägliches, wöchentliches und monatliches Klickvolumen kennen, können Sie plötzliche, signifikante Veränderungen des Klickvolumens erkennen, die ein Hinweis auf ungültige Klicks sein können.

Zu den wichtigen, zu überwachenden Leistungsstatistiken gehören:
  • Klicks: Die Häufigkeit, mit der auf eine Anzeige geklickt wurde.
  • Klickrate: Die Häufigkeit, mit der auf eine Anzeige geklickt wurde, geteilt durch die Anzahl der Impressionen.
  • Konversionsrate: Die Anzahl der Abschlüsse, geteilt durch die Gesamtanzahl an Klicks.
Ein plötzliches Ansteigen des Klickvolumens kann durch viele Faktoren ausgelöst werden, die für Ihr Unternehmen oft positiv sind. Prüfen Sie die folgenden möglichen Ursachen, bevor Sie sich Sorgen machen, dass ein Ansteigen des Klickvolumens auf einen möglichen Betrug hinweist:
  • Saisonale Veränderungen, wie ein Ansteigen der Onlineeinkäufe während der Weihnachtszeit.
  • Ausverkaufsaktionen, Rabatte oder Angebote, die die Sichtbarkeit vergrößern und zusätzlichen Datenverkehr auf Ihre Website bringen.
  • Aktuelle Ereignisse, die das Interesse von Onlinekonsumenten und deren Webaktivitäten stimulieren.
  • Änderungen Ihrer Anzeigenüberschriften oder -texte oder Änderungen an Ihrer Website.
  • Neue Links von anderen Sites auf Ihre Websites.
Verwenden der Konversionsverfolgung
Durch die Implementierung der Konversionsverfolgung können Sie die Anzahl der von Ihren Anzeigen generierten Konversionen verfolgen.

Auch wenn ein Ansteigen der Konversionen in der Regel eine gute Nachricht ist, kann eine plötzliche Veränderung Ihrer Konversionsrate auch bedeuten, dass vermehrt Klicks mit geringer Qualität anfallen. Weitere Informationen finden Sie unter „Kampagnenanalyse und Abschlussverfolgung“ und unter „Verwenden der Kampagnenanalyse zum Verfolgen von Websiteaktivitäten“.

Wenn Sie den Verdacht hegen, dass Sie gefälschte Leads oder Konversionen erhalten, wenden Sie sich an uns und ziehen Sie den Einsatz von Bild-Text-Prüfverfahren wie CAPTCHA oder ähnlichen Methoden in Erwägung, mit denen sich Konversionsverfolgungselemente schützen lassen. Auf diese Weise können Sie Ihre Kampagnen vor gefälschten Konversionen schützen und erhalten belastbarere Analysen hinsichtlich Performance und ROI.

Verwenden von Web-Tracking-Software
Mit kommerzieller Web-Tracking-Software können Sie den Datenverkehr auf der Website verfolgen. Mit dieser Software können Sie das Datenverkehrsverhalten auf Ihrer Website analysieren und Klicks mit potenziell geringer Qualität kennzeichnen.

Wenden Sie sich an den Microsoft Advertising-Support, um mögliche Klickaktivitäten mit geringer Qualität zu melden
Wenden Sie sich an den Microsoft Advertising-Support, wenn Sie Klickaktivitäten mit geringer Qualität festgestellt haben, die von Microsoft Advertising nicht erkannt wurden. Ein Microsoft Advertising-Mitarbeiter wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, sobald Ihre Anfrage eingegangen ist. Abhängig vom Ergebnis der Untersuchung wird Ihre Abrechnung gegebenenfalls angepasst. Weitere Information zu unseren entsprechenden Methoden und Richtlinien finden Sie in unserer Beschreibung der Methodologie (in Englisch).

Anpassen Ihrer Kampagnen
Anhand der Berichterstellung können Sie erkennen, woher leistungsstarker Datenverkehr stammt. Sie können dann das Zielgruppen-Targeting verbessern und Websites ausschließen, auf denen Sie keine Anzeigen schalten möchten.

Mit diesen Möglichkeiten können Sie die Platzierung Ihrer Anzeigen anpassen:

Netzwerkverteilung
  • Auf einigen Märkten definiert die Anzeigenverteilungseinstellung einer Kampagne oder einer Anzeigengruppe, wo Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen: im Suchnetzwerk oder im Inhaltsnetzwerk (oder in beiden Netzwerken).
  • Wenn Sie Keyword-Gebote nutzen, können Sie Suchanzeigen auf Websites, deren Inhaber und Betreiber Bing sind, auf Sites von Konsortialpartnern oder auf beide verteilen. Die Anzeigenverteilung kann nur auf Kampagnen- und auf Anzeigengruppenebene festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zum Ort, an dem Ihre Anzeigen geschaltet werden.
Zielgruppenadressierung
  • Wenn Sie verhindern möchten, dass Ihre Anzeigen an bestimmten Orten gezeigt werden, können Sie die Targeting-Optionen anpassen.
  • Auf der Registerkarte „Kampagneneinstellungen“ können Sie Städte, Großräume, Bundesländer/Kantone und Länder/Regionen als Ziele festlegen.
Blockieren von Websites
  • Wenn Sie verhindern möchten, dass Ihre Anzeigen auf bestimmten Websites gezeigt werden, können Sie hierzu auf der Registerkarte „Kampagneneinstellungen“ die Optionen für das Ausschließen von Websites verwenden.
  • Wenn Sie Ihre Anzeigen von einer kompletten Domäne ausschließen möchten, geben Sie die URL ohne den Präfix „www“ ein (Beispiel: „contoso.com“ anstatt „www.contoso.com“).
Blockieren von IP-Adressen
Mit dieser Funktion können Sie das Einblenden von Anzeigen bei bestimmten IP-Adressen ausschließen. Mit einem Platzhalterzeichen können Sie auch Adressbereiche hinzufügen.

Informationen zum Ort, an dem Ihre Anzeigen geschaltet werden
Die Anzeigenverteilungseinstellung einer Kampagne oder einer Anzeigengruppe definiert, wo Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen: im Suchnetzwerk oder im Inhaltsnetzwerk (oder in beiden). Im Microsoft Search Network können Sie auswählen, ob Ihre Suchanzeigen auf von Bing, AOL und Yahoo unterhaltenen und betriebenen Websites, auf Sites von Konsortialsuchpartnern oder auf beiden eingeblendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zum Ort, an dem Ihre Anzeigen geschaltet werden.
 

Auswirkungen auf Ihr Microsoft Advertising-Konto


Aussetzung des Microsoft Advertising-Kontos
Wenn wir auf Ihrer Website Schadsoftware ermitteln, wird Ihr entsprechendes Microsoft Advertising-Konto gesperrt und Ihre Anzeigen werden nicht mehr geschaltet. Wenn Sie Ihr Konto wieder aktivieren möchten, wenden Sie sich an den Microsoft Advertising Support, von dem Sie Informationen zum Wiederherstellen Ihres Kontos erhalten. Das Überprüfungsverfahren kann bis zu sieben Geschäftstage in Anspruch nehmen.

In einigen Fällen ist Ihre Website möglicherweise frei von Schadsoftware, wohingegen Ihr Microsoft Advertising-Konto jedoch von Phishing oder einer vergleichbaren Methode betroffen ist. Wenn wir schädliche Anzeigen ermitteln und das Konto betroffen zu sein scheint, gilt die gleiche Aussetzung. In diesem Fall erhalten Sie vom Microsoft Advertising-Kundendienst Unterstützung bei der Wiederherstellung und Sicherung Ihres Kontos.

Vorsätzliche Verletzung der Microsoft Advertising-Richtlinien
Wir erwarten von allen Werbekunden, dass sie sämtliche Microsoft Advertising-Richtlinien einschließlich der Microsoft Advertising-Richtlinien zu Benutzersicherheit und Datenschutz einhalten. Wenn wir einen vorsätzlichen Verstoß gegen die Richtlinien feststellen, ergreifen wir Maßnahmen einschließlich der folgenden:
  • Anzeigenablehnung: Betroffene Anzeigen werden nicht geschaltet, bis das ermittelte Problem behoben wird.
  • Domänenablehnung: Wenn wir feststellen, dass Ihre Website dauerhaft gegen unsere Richtlinien verstößt, wird die Website für die Nutzung des Microsoft Advertising-Netzwerk blockiert.
  • Kontoschließung: Ihr Microsoft Advertising-Konto bleibt bis auf Weiteres gesperrt.
Nutzersicherheit

Es ist wichtig, dass Sie sich vor einer Vielzahl von Onlinebedrohungen schützen, die zu einer schlechten Systemleistung, Datenverlust, Identitätsdiebstahl und anderen schwerwiegenden Problemen führen können. Bösartige Websites können hinsichtlich Erscheinungsbild und Funktionsweise große Unterschiede aufweisen. Selbst vertrauenswürdige Websites werden manchmal von Angreifern dazu genutzt, Schadsoftware zu verbreiten oder Phishing-Websites zu hosten.

Durch den Schutz vor Schadsoftware können Sie verhindern, dass Sie aufgrund von Account Hijacking oder einem gestohlenen Kennwort die Kontrolle über Ihr Microsoft Advertising-Konto verlieren. Indem Sie die Softwareplattform oder das Content-Management-System Ihrer Website aktuell halten, bleibt diese vor allgemeinen Sicherheitsrisiken und Sicherheitslücken geschützt. Andernfalls ist die Website anfällig gegenüber Angriffen mit Schadsoftware und kann selbst unwissentlich Schadsoftware verbreiten.

Weitere Informationen zu den Auswirkungen von Schadsoftware auf Ihr Microsoft Advertising-Konto finden Sie in den Ressourcen für Werbekunden

Was ist Schadsoftware?
Schadsoftware kann in zahlreichen Formen auftreten und wird zu vielfältigen Zwecken verbreitet. Zu den weitverbreiteten Risiken hinsichtlich Schadsoftwarebefall gehören folgende:

  • Spyware: müberwacht Ihre Aktivitäten und erstellt entsprechende Berichte
  • Viren und Würmer: können zahlreiche Funktionen ausführen, darunter Diebstahl von Benutzernamen und Kontrolle Ihres Computers zum Durchführen von Aufgaben wie z. B. Klickbetrug, DDoS-Angriffe oder Bitcoin-Mining
  • Trojanische Pferde: werden zur späteren Installation weiterer Schadsoftware verwendet
  • Scareware und Ransomware: wurden entwickelt, um Zahlungen für das Beheben von Problemen zu veranlassen, die durch die Schadsoftware selbst verursacht wurden (oder überhaupt nicht vorhanden sind)

Weitere Hilfe zu bestimmten Schadsoftwareproblemen erhalten Sie im Microsoft Center zum Schutz vor Malware.

Schadsoftware in Microsoft Advertising
Microsoft Advertising ist ständig auf der Suche nach Schadsoftware, die über unser Anzeigennetzwerk verbreitet wird. Wenn Schadsoftware ermittelt wird, ergreifen wir schnell Maßnahmen, um die Sicherheit unserer Benutzer zu schützen. Für die Ermittlung von Schadsoftware stehen uns eine Vielzahl von Kanälen zur Verfügung, da wir mit zahlreichen Behörden zusammenarbeiten, um so das gesamte Netzwerk abzudecken.

Meine Website enthält Schadsoftware – was ist passiert?
Möglicherweise bemerken Sie, dass auf Ihrer Website Anzeigen, Popups oder sonstige Inhalte vorhanden sind, die Sie nicht erstellt haben. Es ist auch möglich, dass Ihre Website Schadsoftware enthält, ohne dass es offensichtliche Hinweise darauf gibt. Dies kann zahlreiche Gründe haben:

  • Sicherheitslücken in Content Management Systemen und zugehörigen Plug-Ins
  • Installation von Vorlagen, Plug-Ins und anderen Arten von Code aus nicht vertrauenswürdiger Quelle
  • Durch Hacking/Phishing gestohlene Anmeldeinformationen, die für die Infizierung Ihrer Website verwendet werden

Dies sind nur einige Beispiele, die mögliche Auswirkungen auf Ihre Website verdeutlichen. Das Internet und verwandte Technologien befinden sich in einem stetigen Wandel. So verändern sich auch die Risiken, die zu einer Infizierung Ihrer Website führen können.

Ermitteln und Vermeiden von Schadsoftware
Für das Vermeiden von Schadsoftware ist es wesentlich, häufige Quellen und irreführende Verhaltensweisen zu ermitteln. Dies ist nicht immer leicht. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, die zeigen, wie die Kenntnis von verbreiteten Schadsoftwarepraktiken spätere Probleme verhindern kann.

Downloads: Wenn Sie eine unbekannte Webseite aufrufen, auf der ein Download zur Verfügung steht, sollten Sie stets die Quelle der Software überprüfen. Wenn Sie Zweifel an der Rechtmäßigkeit oder den Anforderungen der angebotenen Software haben, sollten Sie online nach Bewertungen oder dem Versionsverlauf suchen. Gehen Sie besonders umsichtig bei Downloads vor, die offenbar nicht zur aufgerufenen Website gehören. Wenn Sie beispielsweise Adobe Flash Player installiert haben und von „xyz-website.com“ zum Herunterladen eines Updates aufgefordert werden, sollte Ihnen zu denken geben, dass es sich bei der betreffenden Website nicht um „adobe.com“, die Website des Softwareanbieters, handelt. Achten Sie außerdem auf ähnliche oder falsch geschriebene Domänennamen, die das Erscheinungsbild der zuverlässigen Quelle nachahmen, mit dieser aber in keiner Verbindung stehen.

Emails und Chatnachrichten: Achten Sie auf Nachrichten mit Anlagen, selbst wenn es sich beim Absender um eine Ihnen bekannte Person oder ein entsprechendes Unternehmen zu handeln scheint. Antiviren- und Antischadsoftware wie beispielsweise Microsoft Security Essentials überprüfen sämtliche eingehenden Anlagen. Seien Sie besonders beim Klicken auf Links in Nachrichten vorsichtig und achten Sie stets auf die tatsächliche URL, zu der Sie der Link weiterleitet, bevor Sie sensible Daten wie Anmelde- oder Zahlungsinformationen eingeben.

Andere Quellen: Auf vielen Websites stehen Downloads zur Verfügung, die nicht böswillig sind, möglicherweise aber mit Schadsoftware oder zumindest unerwünschter Software kombiniert sind. Achten Sie beim Installieren von Software stets auf alle Informationen und Optionen im Installationsprogramm, um sicherzustellen, dass Sie nicht unwillentlich der Installation zusätzlicher unerwünschter Software zustimmen. Wie bei anderen Downloads gilt auch hier: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie die Software installieren möchten, oder mit deren Funktionsweise nicht vertraut sind, sollten Sie der Installation erst nach eingehender Recherche zustimmen.